Zur Ermittlung der Datenstromverfügbarkeit wählt sich Checkstream als Nutzer von einem externen Server in definierbaren Abständen in den GNSS-Dienst ein. Aktuelle Statusinformationen und die Historie über definierbare Zeiträume werden übersichtlich in einer farbkodierten Statustabelle dargestellt. Bei der Analyse wird zwischen der Verfügbarkeit zu normalen Arbeitszeiten und einer kompletten Verfügbarkeit (24/7) unterschieden.

Zur Überprüfung der Initialisierungszeiten und Genauigkeiten wählt sich RTK-Check als Nutzer in definierbaren Abständen in den GNSS-Dienst ein, leitet die Korrekturdaten an einen GNSS-Rover weiter und ermittelt die Initialisierungszeit und die erreichte Genauigkeit gegenüber dem Sollwert. Die Daten werden übersichtlich in einer Tabellenform und graphisch in Zeitreihen dargestellt. Die Nutzung externer RTK- und PPP-Algorithmen wird unterstützt.

Zur Detektierung von Datenformatproblemen wandelt InspectRTCM binäre RTCM-Korrekturdaten in ein ASCII-lesbares Datenformat. Das lesbare Datenformat gibt Auskunft über die im Korrekturdatenstrom enthaltenen Messagetypen und deren Wiederholrate. InspectRTCM hilft Inkompatibilitäten zwischen RTK-Sensoren mit RTK-Diensten zu lösen und die Kontinuität der Messages zu überprüfen.